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Fasching, Karneval, Fastelovend - wie auch immer, man mag es oder man hasst es. Dazwischen gibt es nicht viel.
UND WIR LIEBEN ES!

Damit das so bleibt, gibt es immer viel zu tun, für uns als Mitglieder und für die Besucher unserer Veranstaltungen möglichst viele positive Momente rauszuholen.

Bei aller Begeisterung für das karnevalistische Brauchtum - es ist bei weitem nicht immer lustig.
Denn vor dem Spaß steht unendlich viel Training und Arbeit.
Unsere Tänzerinnen und Tänzer üben das ganze Jahr über für die kommenden Auftritte, es werden Ideen und Texte gesammelt, Kulissen gebaut, der Saal muss präpariert werden und so weiter und so fort.
Wofür wir das tun - für die Freundschaften, die sich im Verein zusammengefunden haben und das unbeschreibliche Gefühl, mit dem man nach einem gelungenen Programm die Bühne verlässt.


Unserem Verein sind zwei Dinge wichtig: Zufriedene Besucher und begeisterte Mitglieder.
Weil wir das wissen, achten wir darauf, dass unsere Mitglieder sich im Verein wohlfühlen. Und so können wir schon jetzt mit gutem Gewissen für die Zukunft viele tolle Veranstaltungen versprechen!
Aus dem Wunsch heraus, die Dinge besser und - wie wir meinen - fairer anzugehen, entstand die Notwendigkeit, einen eigenen Verein zu gründen, in dem wir selbst entscheiden können.

Diesen Schritt haben wir am 08.09.2005 mit dem Eintrag in das Vereinsregister vollzogen. An der Gründungsversammlung davor, am 27.05.2005, hatten 52 Mitglieder teilgenommen. Seit ein paar Jahren pendeln wir bei der Zahl unserer Mitglieder immer um die 90.
Dem voraus ging eine hektische Zeit der Recherchen und Planungen, der Auseinandersetzungen und Verhinderungsversuche, die wir aber auch heil überstanden haben.
Danach gab es nur noch ein Thema: "Unser ärschter Versuch" - so der Titel unserer ersten eigenen Karnevalsveranstaltung am 13.11.2005. Proben, Programmplanung, Kostümbeschaffung und nicht zuletzt die Neuformierung von Garde, Showballet und Männerballet haben uns voll ausgelastet.
Dank der Aufbruchsstimmung haben wir das alles mit Leichtigkeit gestemmt. Jedenfalls erscheint es uns heute im Rückblick so.
Es hat sich gelohnt: der Auftakt war furios und fand weithin Beachtung. Bis hin zum mdr, dessen Sendung "Herrliches Närrisches Thüringen" bis zur Einstellung dieser Sendung durch unsere damailigen Musiker, die Tönsmänner, bereichert wurde.
So stark wir im November 2005 angefangen hatten, im Februar 2006 lief es noch besser. Nach einem tollen Faschingsumzug auf dem FFG-Truck war die Stimme einiger Aktiver zwar schon ziemlich angeknackst, das tat dem Programm am Abend aber keinen Abbruch. Der Saal in Pfiffelbach war brechend voll, das Programm hielt die Narren bei bester Laune und die Stimmung unserer Gäste befand sich dauerhaft auf Höchstnivea.
Einige Aktionen für unsere Vereinsmitglieder haben das erste Jahr abgerundet und dafür gesorgt, dass wir uns noch besser kennenlernen konnten.
Auch das Jahr 2006/2007 hielt neben viel Arbeit zahlreiche Höhepunkte und Neuerungen bereit. So konnten wir unsere Garde mit eigenen Uniformen ausstatten und zahlreiche Requisiten bauen oder anschaffen.
Mit der Session 2012 / 2013 waren wir gezwungen, unsere Spielstätte nach Oberndorf zu verlegen.

Dort sind wir seitdem heimisch geworden.

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